LESPWA - Hoffnung für Kinder in Haiti
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AKTUELL

Der aktuelle Bericht von Dr. Barbara Höfler über die Situation in Haiti und die Projekte von LESPWA.

Erneut ist Haiti von einer Naturkatastrophe heimgesucht worden, dem Zyklon Mathew.
Der größte Schaden entstand im Süd-Westen. Besonders betroffen sind Les Cayes, Jeremie, Port-à-Piment, Anse-à-veaux, um nur einige Städte zu nennen.
Port-au-Prince wurde weitgehend verschont, ausgenommen die Teile der Slums direkt am Meer, so z.B. Ti Ayiti. Dort stürzten zahlreiche Slum-Hütten ein, die nur aus Wellblech gebaut waren. Viele Hütten verloren ihre Wellblechdächer, die Menschen schlafen unter Plastikplanen. Große Bezirke standen unter Wasser, dort wurden auch die Besitztümer der Menschen fort gespült.
Der überwiegende Teil unserer Schul- und Kindergartenkinder wohnt in diesen Gebieten. Viele haben alles verloren, schlafen ungeschützt im Freien.

Politisch ist das Land ein Fiasko!
Nachdem am 7.2.2016 die Amtszeit von Präsident Martelly endete, gibt es keine legitime Regierung. Der erste Wahltermin war angesetzt für Oktober 2015. Dort gewann mit knapper Mehrheit ein sehr fähiger Mann aus der Partei von Martelly, Jovenel Mois, vor Jude Celestin (Lavalas). Kurz vor der im Dezember angesetzten Stichwahl erklärte Jude Celestin, er stehe als Kandidat nicht mehr zur Verfügung. Nachdem die Opposition die Wahlkommission absetzte, einigte man sich auf einen Interimspräsidenten. Privert, Senatspräsident (Lavalas) wurde für vier Monate gewählt. Obwohl das Mandat nicht verlängert wurde, blieb Privert im Amt – also illegal.
Neuwahlen wurden angesetzt für den 10.Oktober, doch da kam der Zyklon für Privert sehr gelegen!
Nun sind Neuwahlen für den 20. November geplant, doch auch dieser Termin wurde in der Zwischenzeit abgesagt, weil angeblich zuviele Wahllokale zerstört seien.
Während der anarchischen Zeit stieg die Kriminalität stark an!
Am 22.9. wurde P. Zucchi, der Leiter der Kleinen Schulen im Speisesaal der Salesianer Opfer eines bewaffneten Raubüberfalls: zwei bewaffnete Männer forderten Geld. Gott sei Dank ließen sie von ihm ab, als sie sahen, dass er nichts bei sich hatte und verschwanden unerkannt mit den Handys der Köchinnen.

Wir benötigen dringend Mittel, um den Familien unserer Schüler helfen zu können – Neukonstruktion der Hütten (1.500 € pro Hütte) und für die Wiederbeschaffung der verlorenen Güter.

Das medizinische Projekt läuft weiter wie bisher. Eine junge haitianische Ärztin, Dr. Ester Metellus (Ausbildung in der Dominikanischen Republik) wird von LESPWA bezahlt und führt das Projekt weiter, während Frau Dr. Höfler in Europa weilt.

Das Werk der Kleinen Schulen (OPEPB) unterrichtet 15.000 Kinder und Jugendliche aus den Slums von Port-au-Prince und wird ausschließlich durch Spenden finanziert. Die meisten Spender leben in den USA und in Kanada. Es waren Freunde des Projektgründers Pater Bohnen. Inzwischen sind viele von ihnen in hohem Alter verstorben. Es ist ungeheuer schwer, neue Spender zu finden.

Die laufenden Kosten von OPEPB betragen 100.000 US$ pro Monat: 50.000 US$ für Gehälter und 50.000 US$ für Unterhalts- und Betriebskosten wie Diesel, Wasser, Strom, Reparaturen, Schulmaterial usw.
Bitte helfen Sie uns, dieses einmalige Werk fortzuführen, in dem arme, mittellose Kinder Schul- und Berufsausbildung bekommen, um später in der Lage zu sein an dem Aufbau und der Entwicklung ihres Landes mitzuhelfen!
Nur Erziehung und Bildung der Kinder ermöglicht eine Entwicklung dieses Landes, in dem es heute noch über 50% Analphabeten gibt – Menschen, die nie eine Schule besuchen konnten.

Bitte helfen Sie uns mit, diese Aufgabe zu bewältigen!

LESPWA

ist das kreolische Wort für HOFFNUNG…

 
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...auf Menschenwürde

Nach den erschütternden Erlebnissen bei ihrem ersten Haitibesuch 1997 beschloss Frau Dr. Barbara Höfler nach ihrer Pensionierung als Ärztin für die Straßenkinder zu arbeiten. Nach einjähriger Vorbereitung begann sie 1998 in einem Straßenkinderprojekt der Salesianerpatres Don Boscos.

Es ist für uns Europäer schwer vorstellbar, in welchem Elend die Kinder und Jugendlichen auf den Straßen leben – sie besitzen nicht mehr als das T-Shirt, das sie tragen, und eine Hose oder einen Rock. Es fehlt ihnen Wasser zum Trinken und zum Waschen. Sie schlafen im Schmutz auf der Straße. Das sind die Lebensbedingungen auch der Babies der Straßenmädchen, die oft schon in jungen Jahren Mütter werden. Der Kontakt zu unserer Ärztin ist oft die einzige Zuwendung, die sie erfahren.

Hier beginnen die Kinder, ihre Selbstachtung zurückzugewinnen – ein kleiner Schritt in ein menschenwürdiges Leben!

...auf medizinische Behandlung

Mehrmals wöchentlich fährt unsere Ärztin begleitet von haitianischen Mitarbeitern mit einer mobilen Klinik, (einem umgebauten Toyota Pick-Up), in die Straßen der Hauptstadt, um kranke und verletzte Straßenkinder kostenlos zu behandeln. Sie versorgt sie mit den notwendigen Medikamenten und bezahlt – wenn nötig – eine stationäre Behandlung.

...auf Ausbildung

Barbara Höfler hilft Kindern im Werk der kleinen Schulen des Pater Bohnen (OPEPB). In diesem Projekt mit Schulen, Vorschulen und Lehrwerkstätten in Site Soley (Stadt der Sonne) und La Saline, den beiden größten Elendsvierteln von Port-au-Prince, betreuen die Salesianerpatres Don Boscos nach dem Erdbeben bereits wieder 15.000 Slumkinder und -Jugendliche  (vor dem Erdbeben waren es über 20.000). In der Kindergärtnerinnenschule von OPEPB gibt Dr. Höfler Kurse in Montessori-Pädagogik.

In einem Ausbildungsprojekt der Salesianer für Straßenjugendliche, behandelt Dr. Barbara Höfler einmal pro Woche die Auszubildenden und auch die kleinen Kinder der Straßenmädchen.

Schulbildung bietet den Kindern die einzige Chance, aus eigener Kraft dem Elend der Slums zu entkommen. In den Schulen von OPEPB erhalten die Kinder täglich eine warme Mahlzeit, oft die einzige Nahrung während des ganzen Tages. Dennoch leben die Kinder im Elend in unvorstellbarer Armut. Sie sind unterernährt, haben Mangelerkrankungen, Parasitenbefall (Würmer, Krätze, Läuse) und chronische Infektionskrankheiten (TBC, Malaria, Hepatitis, Bronchitis). Ihre Eltern haben keine Mittel, um mit ihren Kindern zum Arzt zu gehen.

...auf Bildung für die Eltern

Dr. Barbara Höfler bietet Kurse in Krankheitslehre und Hygiene für die Eltern. Die Eltern der Slumkinder sind fast alle Analphabeten und haben niemals eine Schule besucht. Sie sind sehr lernbegierig. Durch Aufklärung und Gesundheitserziehung können wir viel für die Gesundheit und Entwicklung ihrer Kinder tun.

Durch Bildung und Hilfe zur Selbsthilfe sind die Eltern in der Lage, den Kindern bessere Lebensbedingungen zu schaffen.

...auf IHRE Mithilfe

Leider wurden viele Anstrengungen durch das große Erdbeben vom Januar 2010 zunichte gemacht. Neue Aufgaben stellen sich daher für Barbara Höfler.

Unterstützen Sie die Arbeit unserer Ärztin! Unterstützen Sie die Projekte von LESPWA mit einer Spende! Das Projekt wird ausschließlich durch Spenden finanziert.

Da alle LESPWA-Mitglieder ehrenamtlich arbeiten, fließen Ihre Spenden nahezu vollständig in unsere Projekte.

LESPWA – Hoffnung für Kinder in Haiti e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der schon seit 18 Jahren Projekte für hilfsbedürftige Kinder in Haiti fördert.

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LESPWA e.V.
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IBAN: DE34370501981902752094
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